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HERZLICH WILLKOMMEN BEI DER PRIVATPRAXIS FÜR SOMNOLOGIE UND KINDER-PNEUMOLOGIE –

UNTER DER LEITUNG VON PÄDIATER PROFESSOR UWE MELLIES

Die Basis für die Behandlung von Schlafstörungen ist die möglichst genaue Beschreibung der Problematik im Gespräch mit dem Arzt und ggf. die Objektivierung des individuellen Schlafes durch eine Polysomnographie.

Wenn die Ursachen einer Ein- und Durchschlafstörung, einer Verschiebung des Schlaf-Wach-Rhythmus oder einer verhaltensbedingten Schlafstörung erkannt worden sind können diese i.d.R. durch Beratung und gezielte Maßnahmen deutlich gebessert werden.

Organische Ursachen von Schlafstörungen können diagnostiziert und behandelt werden. Bei Kindern mit ausgeprägter Müdigkeit oder Tagesschläfrigkeit kann eine Schlafstörung diagnostiziert oder ausgeschlossen werden. Ist die Schlafstörung Folge von Schnarchen oder Schlafapnoe kann die Notwendigkeit einer medikamentösen oder ggf. operativen Therapie beurteilt werden.

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WIR SIND GERNE FÜR SIE PERSÖNLICH DA!

STUDIUM UND AUSBILDUNG

  • 1987 – 1989 Studium Humanmedizin, Albert-Ludwig-Universität, Freiburg i. Brsg.
  • 1989 – 1994 Studium Humanmedizin, Universität Essen
  • 1995 Promotion
  • November 2005 Habilitation für das Fach Kinder- und Jugendmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen
  • April 2006 Verleihung der Venia legendi für das Fach Kinderheilkunde und Ernennung zum Privatdozenten durch die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen.
  • April 2015 Verleihung des Titels Außerplanmäßiger Professor  durch die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen.

FACHARZTAUSBILDUNG UND ZUSATZBEZEICHNUNGEN

  • 2003 Kinder- und Jugendmedizin
  • 2004 Schlafmedizin (DGSM)
  • 2007 Kinder-Pneumologie

MITGLIEDSCHAFTEN IN WISSENSCHAFTLICHEN GESELLSCHAFTEN

  • Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin)
  • Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie)
  • Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin)
  • European Cystic Fibrosis Society)
  • European Respiratory Society)

WERDEGANG

  • 1984 – 1987 Ausbildung zum staatlich anerkannten Krankenpfleger (Ev. Lutherkrankenhaus Essen GmbH)
  • 1994 – 1996 Arzt im Praktikum Kinderheilkunde, Städtische Kliniken – Duisburg
  • 1996 – 1997 Assistenzarzt – Kinderheilkunde Praxis Dr. A. Uebing, Prof. Dr. E. Schmidt, Erkrath
  • 1997 – 2001 Assistenzarzt – Innere Medizin/ Pneumologie
  • 2001 – 2004 Assistenzarzt – Kinderheilkunde Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum Essen (Prof. Dr. Th. Voit)
  • 2005 Oberarzt am Zentrum für Kinderheilkunde
  • 2008 – 2017 Ltd. Arzt der Abteilung für Pädiatrische Pneumologie und Schlafmedizin – Kinderheilkunde Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum Essen
  • ab 01.04.2017 Konsiliararzt für Pädiatrische Pneumologie und Schlafmedizin bei der M1 Privatklinik für Kinder- und Jugendmedizin in München

WELCHE SCHLAFSTÖRUNGEN HABEN KINDER UND WIE KANN DIE SCHLAFMEDIZIN HELFEN?

Der Schlaf von Kindern ist besonders empfindlich und kann durch viele Faktoren beeinflusst und gestört werden. Schlafstörungen sind bei Kindern ein wohlbekanntes und in den meisten Fällen auch ein vorübergehendes Problem.

Nicht selten treten bei Kindern aber auch chronische Schlafstörungen auf. Das gemeinsame Symptom aller Schlafstörungen ist, dass der Schlaf nicht erholsam ist. Hierfür gibt es verschiedene Ursachen:

  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Verschiebung des Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Verhaltensbedingte Schlafstörungen
  • Schlafbezogene Atmungsstörung z.B. Schnarchen und Obstruktive Schlafapnoe
  • Organische Ursachen wie z.B. Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Schmerzen

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DIE HÄUFIGSTE SCHLAFSTÖRUNG VON KLEIN- UND SCHULKINDERN IST DAS PERMANENTE (HABITUELLE) SCHNARCHEN.

MEHR ALS 10% ALLER KINDER SIND BETROFFEN.
1-2% ALLER KINDER LEIDEN SOGAR AN EINER OBSTRUKTIVEN SCHLAFAPNOE.

WENDEN SIE SICH BEI FRAGEN GERNE AN UNS:

MUSS MEIN KIND IN EIN SCHLAFLABOR?

Wenn eine Polysomnographie indiziert ist kann diese stationär im Schlaflabor der Klinik oder ambulant zu Hause erfolgen. Das M1-Zentrum für Schlafmedizin bevorzugt die ambulante Polysomnograpie, denn moderne Technik und langjährige Erfahrung machen die Durchführung einer vollständigen Schlafstudie zu Hause in der gewohnten Umgebung möglich. Die Vorteile sind: repräsentativer Schlaf im eigenen Bett, Vermeidung eines Klinikaufenthaltes sowie deutlich geringere Kosten.

Ein möglicher Nachteil ist, dass während der Aufzeichnung technische Probleme auftreten können (z.B. durch lösen einer Elektrode), die nicht erkannt und sofort behoben werden können. Vereinzelt ist dann eine zweite Aufzeichnung notwendig.

Auch bei der ambulanten Messung kann, wie im Schlaflabor in der ersten Nacht der Schlaf durch die ungewohnte Situation und Messelektroden gestört sein, was als „First Night Effekt” bezeichnet wird. In diesem Falle ist die Aufzeichnung nicht repräsentativ und eine zweite Untersuchung kann indiziert sein.

Eine Abklärung von pathologischer Tagesmüdigkeit und Schläfrigkeit ist im Schlaflabor der Tagesklinik möglich.*

*vorbehaltlich der Konzession gem. § 30 Gewerbeordnung.

Ursache des permanenten Schnarchens ist in der Regel die Einengung der oberen Atemwege durch vergrößerten Rachen- und Gaumenmandeln. Im Schlaf nimmt die Musekelspannung in den oberen Atemwegen ab und das Kind atmet dann permanent gegen einen Widerstand und erzeugt dadurch das Schnarchgeräusch. Die permanente Verlegung der Atemwege im Schlaf löst als Schutzrefelex sehr häufig kurzes Erwachen aus.

Dieses wird vom Kind selbst nicht bemerkt stört aber die Erholungsfunktion des Schlafes enorm. Kinder die permanent schnarchen hatten in einer großen Studie deutlich schlechtere Schulnoten und häufiger Verhaltensauffälligkeiten als ihre nicht-schnarchenden Mitschüler.

Ein Kinderarzt und Schlafmediziner ist mit den Ursachen von chronischen Schlafstörungen bei Kindern vertraut und verfügt über die notwendigen diagnostischen Möglichkeiten.

Das wichtigste diagnostische Mittel in der Schlafmedizin ist eine ausführliche Schlafanamnese. Mittels systematischer Fragebögen wird die Beurteilung des individuellen Schlafverhaltens und der subjektiven Empfindung des Schlafes unterstützt.

Zur Objektivierung des Schlafes und zur Diagnose von Störungen des Schlafes, kann eine technische Schlafuntersuchung, die Polysomnographie, indiziert sein. Hierbei werden während des Nachtschlafs das Schlafprofil (Leicht-, Tief- und Traumschlaf), Schnarchen, Atmung, Sauerstoffsättigung, Körperlage und EKG aufgezeichnet, was Rückschlüsse auf die Körperfunktionen im Schlaf und regelmäßige Unterbrechungen zulässt.

Die Polysomnographie erlaubt z.B. die sichere Unterscheidung zwischen harmlosen Schnarchen (mit normaler, erholsamer Schlafstruktur), Schnarchen das die Schlafstruktur und Erholung stört und einer obstruktiven Schlafapnoe.

Ein weiteres technisches Verfahren zur Beurteilung ist die Aktigraphie. Hierbei werden über einen längeren Zeitraum (Tage oder Wochen) die körperliche Aktivität und Intensität aufgezeichnet. Dies erlaubt die Objektivierung des individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus und des Aktivitätsniveaus. Die Aktigraphie unterstützt die Diagnostik und Beratung bei Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus sowie bei ADHS.

Die Basis für die Behandlung von Schlafstörungen ist die möglichst genaue Beschreibung der Problematik im Gespräch mit dem Arzt und ggf. die Objektivierung des individuellen Schlafes durch eine Polysomnographie.

Wenn die Ursachen einer Ein- und Durchschlafstörung, einer Verschiebung des Schlaf-Wach-Rhythmus oder einer verhaltensbedingten Schlafstörung erkannt worden sind können diese i.d.R. durch Beratung und gezielte Maßnahmen deutlich gebessert werden.

Organische Ursachen von Schlafstörungen können diagnostiziert und behandelt werden.

Bei Kindern mit ausgeprägter Müdigkeit oder Tagesschläfrigkeit kann eine Schlafstörung diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.

Ist die Schlafstörung Folge von Schnarchen oder Schlafapnoe kann die Notwendigkeit einer medikamentösen oder ggf. operativen Therapie beurteilt werden. Die notwendige Therapie kann eingeleitet werden und der Therapieerfolg kann anschließend objektiv überprüft werden.

  • Mein Kind hat Einschlaf -und/oder Durchschlafprobleme – Was könnte die Ursache sein? Können / Müssen wir etwas tun?
  • Mein Kind ist oft müde und kann sich nicht konzentrieren. Kann eine Schlafstörung die Ursache sein?
  • Bei meinem Kind wurde der Verdacht auf eine ADHS geäußert. Könnte eine Schlafstörung die Ursache sein?
  • Mein Kind hat ein sehr hohes Schlafbedürfnis. Ist das noch normal?
  • Mein Kind schnarcht, mein Kind hat Atemaussetzer im Schlaf. Ist das behandlungsbedürftig?
  • Bei meinem Kind wurden Mandeln und Polypen entfernt, aber es schnarcht immer noch /schon wieder. Was kann man tun?
  • Unser Säugling hat eine auffällige Atmung/ein auffälliges Atemgeräusch. Ist das behandlungsbedürftig?
  • Unser Kind wird bereits mit einem Monitor überwacht. Hat es (noch) eine Atemstörung? Was ist die Ursache der Monitoralarme? Kann die Überwachung u.U. beendet werden?
  • Mitbeurteilung von Müdigkeit, Schläfrigkeit, auffälligem Verhalten, Konzentrations- und Lernstörungen: Liegt eine Schlafstörung oder schlafbezogene Atmungsstörung als Ursache vor?
  • Patient mit habituellem Schnarchen und beobachteten Atmungsstörungen: Ist es eine Schlafapnoe?
  • Bei ADHS: Ausschluss einer Schlafstörung oder schlafbezogenen Atmungsstörung vor Beginn einer medikamentösen Therapie
  • Objektivierung der Effekte einer ADHS Therapie durch Langzeit-Aktigraphie
  • Abklärung schlafbezogener Atmungsstörung bei Zerebralparese, Neuromuskulärer Erkrankung, Down-Syndrom oder Fehlbildungssyndromen
  • Einleitung und Kontrolle einer CPAP-Therapie
  • Bei ehemaligem Frühgeborenen mit auffälliger Atmung: Liegt nur benigner Stridor vor?
  • Nach ALTE: schlafbezogene Atmungsstörung / Atemantriebsstörung als Ursache?
  • Im Fachbereich Neonatologie: Objektivierung von Monitoralarmen, Beurteilung des Beendens der Monitorversorgung

SCHLAFSTÖRUNGEN SIND IN ALLER MUNDE.

„Während Erwachsene Schlafstörungen in der Regel von sich aus äußern, werden sie bei Kindern oft erst verzögert aufgedeckt. Statt Tagesmüdigkeit stehen bei ihnen andere Symptome wie Verhaltensauffälligkeiten, Schulprobleme und Hyperaktivität im Vordergrund. Mindestens 20 % der Schulkinder haben Schlafprobleme. Welche Diagnose dahintersteckt, lässt sich oft durch eine strukturierte Anamnese mit Hilfe spezieller Fragebögen klären.“ Den ausführlichen Artikel zum Thema „Schlafstörungen beim Kind” von Prof. Mellies können Sie hier herunterladen.

KINDER UND IHRE ANGEHÖRIGEN FINDEN BEI UNS HERVORRAGENDE ÄRZTLICHE UNTERSTÜTZUNG:

Wir tun alles dafür, in unseren Räumen eine Atmosphäre zu schaffen, in der Sie und Ihre Kinder sich wohlfühlen. Den typischen Klinik-Charakter werden Sie bei uns wohltuend vermissen. Das ganze Ambiente ist einladend, strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Unsere jungen Patienten werden es sofort spüren: Hier ist ein Ort, wo ihnen geholfen wird.

  • Zeit für Patienten und Angehörige
  • führende Ärzte ihres Fachgebietes
  • neustes technisches Equipment
  • feste Ansprechpartner
  • keine Wartezeiten
  • reibungslose Abläufe
  • Wohlfühl-Ambiente statt Klinik-Atmosphäre
  • ausgeglichenes Personal
  • stationäre Diagnostik
  • minimales Infektionsrisiko

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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Ihre Ansprechpartnerin Julia Brenninger

jbrenninger@arzt-m1.de

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